30 Jahre nach dem Mauerfall ist der Chor des Jungen Ensembles Berlin in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms und zwei Motetten von Heinricht Schütz zu hören. Unter der Leitung von Vladimir Jurowski musiziert das JEB dabei mit dem Cantus Domus Chor und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
Heinrich Schütz – „Die mit Tränen säen“, Motette für fünfstimmigen Chor SWV 378
Heinrich Schütz – „Wie lieblich sind deine Wohnungen“, Psalm 84 für achtstimmigen Chor und Basso continuo SWV 29
Johannes Brahms – „Ein deutsches Requiem“ für Soli, Chor und Orchester op. 45
Vladimir Jurowski – Dirigent
Maria Bengtsson – Sopran
Matthias Goerne – Bariton
Cantus Domus – Chor
Junges Ensemble Berlin – Chor
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Ralf Sochaczewsky – Leitung (Schütz) und Choreinstudierung (Brahms)
Vinzenz Weissenburger – Choreinstudierung Junges Ensemble Berlin
Karten für das Konzert sowie weiterführende Informationen finden Sie auf der Webseite des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
„Gelangen wir mit einer Tonleiter über Mauern?“ Diese Frage diskutieren Dr. Jens Schöne, der Stellvertretende Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, und Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a. D., direkt vor dem Konzert um 15.10 Uhr im Südfoyer der Philharmonie. Die Teilnahme ist kostenfrei, es gibt eine begrenzte Platzanzahl.